Wie entstand der Gassenhauer?
Die wesentlichen Arbeitsschritte sind auf dem sich
öffnenden Bild zu sehen. Von der Zusammensetzung der
Panorama-Hochformataufnahmen - bis zur über mehrere hundert Schritte
gehenden finalen Endausarbeitung.
Immer wieder gestellte Fragen – FAQ
Unsere Kovisionen sorgen
für Aufsehen – und Fragen. Uns macht es die meiste Freude, Fragen von
interessierten Menschen zu beantworten, die oft erstaunt und ratlos vor
unseren Bildern stehen. Es gibt auch zahlreiche Äußerungen, die einfach nur
feststellen: „Danke für diese schönen Bilder.“ Bei Präsentation wurden
wir regelrecht „gestürmt“. Fragen über Fragen und sehr oft der Wunsch nach
einer KOovision in den eigenen vier Wänden. Ein größeres Kompliment gibt es
wohl nicht. Nach der Veranstaltung reißen die Anfragen nicht ab. Obwohl wir
lieber persönlich diese Fragen beantworten, stellen wir nun doch einige
Antworten ins Netz.
Wie wurden die Bilder gemalt?
Die am häufigsten gestellte Frage. Eine ältere Dame fragte uns vor kurzem:
„Wissen Sie, ich male auch. Aber wie machen Sie das?“ Unsere Bilder sind
nicht gemalt, auch nicht teilweise. Die Fotos wurden auch nicht – wie schon
vermutet – mit einem Projektor auf die Leinwand geworfen und dann ausgemalt.
Jedes Bild ist vom Ursprung her eine ganz normale Fotografie.
Wurden die Bilder montiert?
Nein, wir montieren grundsätzlich
nicht, obwohl das bei der Machart der Bilder nicht verwerflich wäre. Es
handelt sich in der Regel um ein einziges digital aufgenommenes Foto, das
anschließend verändert wird.
Wie entstehen die extremen
Panoramabilder?
Meist handelt es sich um 4 bis 12 Bilder, die zum
Panorama zusammengefügt werden, zum Beispiel bei der kompletten
Altstadtkulisse.
Welche Software
verwenden Sie?
Ausschließlich Photoshop CC. Allerdings werden
unsere Bilder nicht per Tastendruck verändert, sondern in oftmals hunderten
kleinen Schritten, in verschiedenen Ebenen, in verschiedenen Kanälen und in
einer recht spektakulären Kombination aus etwa 25 verschiedenen Werkzeugen.
Es gibt Bilder, da werden bis zu 1.400 Arbeitsschritte protokolliert. Dazu
benötigt man einen sehr leistungsfähigen PC. Wir haben diesbezüglich viele
Anfragen.
Wie werden die Kunstdrucke hergestellt?
Bis
DIN A 2 drucken wir selbst, mit einem EPSON Surecolor P800 (Einzelblätter
oder Rollenware) und überwiegend mit Galerie-Karton von Hahnemühle (Baryta
FB 350, der stärkste Barytkarton weltweit)
Wie werden die
Leinwand- und Acrylbilder hergestellt?
Diese werden beim
renommierten Dienstleister WHITE WALL gefertigt. Damit sind wir mehr als
zufrieden.
Wie werden die Nachtaufnahmen gemacht?
Das
ist höchst unspektakulär: Die Bilder werden mit Stativ gefertigt. Meist
liegt die Belichtungszeit bei etwa zwei Minuten; die Blende wird auf einen
mittleren Wert geschlossen, also 8, 11 oder 16. Tipp: Blende nie ganz
schließen! Dann werden die Fotos durch die Beugungsunschärfe wieder
unschärfer.
Wie suchen Sie die Motive aus?
Unsere
Bilder sollen auf den ersten Blick das Motiv verraten. Daher haben wir
überwiegend bekannte Motive, auch Sehenswürdigkeiten, fotografiert. Manchmal
irrt sich der Betrachter dennoch. Denn der Hochwasserbrunnen in
Ehrenbreitstein (Titel „Krönung“) wird gerne für das Weindorf gehalten.
Werden Sie auch (KO)Visionen in anderen Städten machen?
Anfragen dazu hatten wir einige. Sicher würde uns Hamburg oder Berlin
reizen. Dennoch: Nein. Die KOvisionen sind eine Farb-Episode in unserem
fotografischen Leben. Die ganz große Leidenschaft liegt bei der
Schwarz-Weiß-Fotografie. 2011 hatten wir eine viel beachtete Ausstellung im
Landesmuseum Koblenz. Wer sich für diese Fotografie interessiert:
www.zeitblende.de
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